"Glücklich, wer wie Odysseus eine große Reise gemacht hat." (Joachim du Bellay 1522 – 1560)
Florida Trail – trockener Teil bis Ocala Februar 2018
Nachdem der erste Versuch ein Stück vom Florida Trail zu gehen in den sumpfigen Everglades gescheitert ist, wollten wir einen zweiten Versuch starten, denn es soll sehr schön sein…
… und das ist es auch!!!
mit der Sunrail nördlich hinter Orlando angekommenBear Pond Trailhead, hier startet eine TeilstreckeKein Schlamm, welch eine ErleichterungDa hat man dann gut Lachen, aber was ist das für ein schwarzer Rauch am Horizont?
In den staatlichen Wäldern wird regelmäßig alle 3 bis 10 Hahre eine Fläche kontrolliert abgebrannt, damit das Unterholz weg kommt und keine unkontrollierten Feuer durch Blitzschlag oder Brandstiftung entstehen. Dafür werden dann auch mal Wanderwege gesperrt. Unser aber nicht komplett. Ein netter, dicker, Zigarre rauchender Ranger hat uns nur darauf aufmerksam gemacht uns nicht links der folgenden Straße, hinter dem rosa Absperrband, aufzuhalten.
So sah es links der Straße aus…… und so sah es rechts der Straße aus, wo wir auf der primitiv Campsite unser Zelt aufschlagen durften.allein, direkt am Blackwater CreekDie Verpflegungssäcke muss man inkl. Zahnpasta und allem, was aromatisiert ist, über Nacht in einen entfernten Baum hängen. Hier werden die beiden Beutel gerade weggebracht.Dort hängen sie dann und man hofft, dass in der Nacht weder Bären, Waschbären oder Echhörnchen dran oder rein kommen.Nochmal ein Blick auf die andere Straßenseite und man versteht, warum die Luft die Nacht über nicht ganz so klar war …an den Bäumen wächst Spanisches Moos, es sieht aus als trügen sie BärteDas ist definitiv kein „Tannenzäpfli“ mehr sondern ein US-PinienzapfenSo ganz unbegründet scheint die Bärenwarnung nicht zu sein?! Hmmmmm???Random Camping = Wildcampen, was in den meisten Nationalparks geduldet ist.
Die Maus wollte nicht nach USA, daher muss ich es erklären:
Campground ist ein Campingplatz , den man bezahlen muss und wo es so Annehmlichkeiten wie Duschen, WC, Bärenboxen, Picknicktisch und Bänke und einen Feuerring gibt. Meist doppelt bis viermal größer als bei uns und ohne Taschenlampe ist man nach Einbruch der Dunkelheit aufgeschmissen.
Hier zahlt man pro Nacht für den Platz 22$ egal ob ich hier mit meinem Zelt oder nem riesigen Wohnmobil stehe.Ok, auch hier ist es hin und wieder nass, Wet PrarieOrangenernte am WegesrandWen die Geschichte des Trails interessieren sollte, vielleicht plant ihr ja eine Reise 😉Die Tierwelt von Paisley, ein Ort bestehend aus ein paar Straßen, zwei Kirchen, einem Pub, nem Waschsalon und wenig mehr, hihi
Sonnenuntergang an Clearwater Lake
Alexander Springs, toll drin zu schwimmen, auch wenn das Gefühl etwas mulmig ist, dass nur ein paar hundert Meter schon mal Aligatoren rumliegenAuf dem Baum am anderen Ufer dösen zwei kleine AligatorenAuch hier gibt es sowas wie Wald-LernpfadeDaher wissen wir jetzt, dass dies eine Floridapalme ist.Sonnenuntergang am Farles LakeRandom Camping (=Wildcamping am Florida Trail)
Zwei Tage nachdem wir diesen Streckenabschnitt durchwandert hatten und auf dem Junioer Campground gezeltet haben, wurde beides wegen Bärenaktivität geschlossen. Man sollte wirklich keine Lebensmittel im Zelt aufbewahren. Inzwischen ist beides aber wieder freigegeben.Ein letzter Blick in die wunderbare Natur und dann geht es nach Ocala.Ein 70 Jahre altes Kino in Ocala, leider haben wir einen Besuch nicht hinbekommen, das Hotel war weiter weg als wir dachten, mit den Dimensionen auf den Stadtplänen vertun wir uns noch immer.Die erste Begegnung mit einem Motel nicht Hotel.
Von Ocala fahren wir nach Greenville South Carolina und dafür haben wir uns einen Kleinwagen gemietet. Als wir den am Flughafen abholen, fragt der nette Automensch, ob ohne Aufpreis auch ein anderes Modell in Ordnung wäre. Ja, warum nicht… und dann stehen wir plötzlich mit unseren Rucksäcken und Wanderschuhen vor diesem Gefährt…
Also wir hatten definitiv eine andere Vorstellung von einem Kleinwagen als wir einen reservierten, aber die Farbe passt zum Rucksack, prust
Ein Gedanke zu „Florida Trail – trockener Teil bis Ocala Februar 2018“
hoho: ein Mustang-Cabrio – das würde ich immer nehmen – erst recht für die Buchung als ‚Kleinwagen‘ – Ihr Glückspilze
warum ist das Verdeck zu?
und dieses Kino allein von außen zu sehen – wir haben da in DO übrigens ein ähnliches – ist ja jetzt bei allem Verlust auch was …
Von Ocala fahren wir nach Greenville South Carolina und dafür haben wir uns einen Kleinwagen gemietet. Als wir den am Flughafen abholen, fragt der nette Automensch, ob ohne Aufpreis auch ein anderes Modell in Ordnung wäre. Ja, warum nicht… und dann stehen wir plötzlich mit unseren Rucksäcken und Wanderschuhen vor diesem Gefährt…
hoho: ein Mustang-Cabrio – das würde ich immer nehmen – erst recht für die Buchung als ‚Kleinwagen‘ – Ihr Glückspilze
warum ist das Verdeck zu?
und dieses Kino allein von außen zu sehen – wir haben da in DO übrigens ein ähnliches – ist ja jetzt bei allem Verlust auch was …