"Glücklich, wer wie Odysseus eine große Reise gemacht hat." (Joachim du Bellay 1522 – 1560)
Joshua Tree National Park – April 2018
Allein auf dem kurzen Stück vom Schild bis zur Oase sind wir quasi eingekocht, weil wir unsere Sonnenhüte im Wagen vergessen hatten. Wir konnten ansatzweise nachfühlen, welches Glück die damaligen Reisenden beim Erreichen der Oase gefühlt haben müssen.
Diese biestigen „Klettenkakteen“ sind teilweise zwei Meter hoch und mit den mit Widerhaken bestückten Stacheln musste Frank an anderer Stelle unfreiwillig Bekanntschaft machen. Blos nicht anfassen, da hat man lange was von.
Vom Keys View hatten wir nicht nur den San Andreas Graben gesehen sondern auch den Salton Sea. Den wollen wir uns auf dem Weg nach Arizona ansehen und kommen nah an die mexikanische Grenze heran.. Das zieht Kontrollen durch Zollbeamte mitten im Land nach sich, aber wir werden zum Glück als Harmlose erkannt und durchgewunken.
Es wird darüber diskutiert ob und wie dieser größte künstliche größte See Californiens gerettet werden kann. Vom blühenden Leben keine Spur, nur noch leere Ufer und eine Handvoll Geisterstädte wie Bombay Beach.