Woodstock / Brunswick Maryland – Juni 2018

Ein Besuch in Woodstock… liegt da noch ein Duft in der Luft?

Im nächsten Jahr haben sie ein Problen, denn seit der Ort ins historische Register aufgenommen wurde, dürfen hier nur noch einige Tausend Leute feiern. Und 2019 werden wohl einige mehr kommen wollen.
Bethel / Woodstock: Roger Daltrey (The WHO) haben wir das erste Mal vor 49 Jahren verpasst und gestern um einen Tag, heul. Aber war sowieso ausverkauft, reden wir uns ein.
Und das Peace Zeichen wird vom Gärtner immer fleißig gepflegt.
Der Blick den Hügel hinauf. Hier ungefähr stand die Bühne.
Janis, du warst einfach super!!!
Eine tolle Dokumentation ist neben vielen anderen Objekten zu sehen.
Inneinem alten Bus konnte männlich Filme zur Anreise der Festivalteilnehmer ansehen!
Wir wüssten gerne, wieviele Käfer damals dabei waren.
Grüße mit einem BVB-Schmetterling 😉
Campingplatz und El Doradodet Fliegenfischer. Angeblich einer der 10 besten Plätze zum Fischen in USA. Dieses Privileg wissen wir leider nicht zu schätzen.
Theorie
… und Praxis
Das Flugzeug ist pünktlich in Newark gelandet und jetzt zieht das Trio Infernale Richtung Washington. Wir freuen uns, dass wir Besuch aus Deutschland haben, sonst würden wir den Heimweg wohl nicht finden … 🙂
Ein hübscher Ort, in dem die Zeit stehengeblieben scheint. Direkt an der Bahnlinie, auf der sich die Züge Tag und Nacht laut pfeifend, polternd und quietschend entlang bewegen.
In diesem Haus haben wir in der ersten Etage gewohnt. Die Personen auf der Straße und im Erdgeschoss müsst ihr euch genauer ansehen.
Blick am Abend aus dem Wohnzimmerfenster.
Morgens sieht man manchmal ein Haus am Küchenfenster vorbeifahren, wenn man sich die Ohrenstöpsel rausgenommen hat (anders ist an Schlaf nicht zu denken)
Einer derÜbeltäter, der uns nachts nicht schlafen lässt.
Der Bahnhof von Brunswick ist eine Drehscheibe für Pendler nach Washington. Ein Pendler, mit dem wir uns unterhielten, ist jeden Tag 3-4 Stunden unterwegs. Naja, kennen einige von euch ja auch…
So sehen die anderen Straßen im Ort aus.
Hier ist soviel los, dass diese Kreaturen gefahrlos über die Straße schleichen können.

Und jetzt folgen die beiden einzigen Attraktionen des Ortes: eine alte Feuerwache, die zur Brauerei umgewandelt wurde und eine Kirche, in der jetzt ein Café untergebracht ist.

Hier hat früher schon Duke Ellington gespielt. Und vor einiger Zeit hieß Brunswick noch Berlin. Deshalb gibt es hier auch das Berlin Brown Ale.
Das Café „Beans in the Belfry“ haben wir zwar tagsüber besucht, aber die Nachtaufnahme außen hat uns besser gefallen.
Der Eingang unter der Empore, auf der früher der Chor saß.
Diejenigen, die nicht in die Brauerei gehen, treffen sich im Café. Sehr zu empfehlen ist die heiße Schokolade mit Sahne oder Marshmallows und Pfefferminzlikör.
Der Ort liegt direkt am Potomac River, der Maryland und Virginia trennt.
Einen Tag gehen wir wandern, denn wir wollen mit dem Schwesterchen ein paar Kilometer des Appalachian Trail wandern, auch wenn wir ernüchternd bis hierhin geschafft haben.
Harpers Ferry ist für jeden Through Hiker des AT ein wichtiger Ort. Hier ist ca. die Hälfte der Strecke geschafft, man lässt sich Fotografieren, trägt sich ins Streckenbuch ein und bekommt eine neue Nummer. Dann weiß man, wieviele Wanderer aktuell vor einem liegen.
Harpers Ferry selbst ist eine Art Museumsdorf, in dem aber noch Menschen wohnen.
Hat ihn eine verloren oder soll es ein Hinweis sein ? 😉
Am späten Nachmittag nicht mehr viel los. Durchaus zu empfehlen, wenn einem Fassaden reichen und man Museum und Shopping ausfallen lässt.
Wirklich schnuckelig!
Früher…
… heute
Ok, den Schmied hätten wir schon gern in Aktion gesehen; Pech.
Überall Denkmäler zum Bürgerkrieg; hier für die Korrespondenten.
Busweise werden Schulklassen und Wanderer hierher gebracht.
Und hinein ins Mückengebiet…
Und an diesem Shelter haben wir noch zwei Throuhhiker getroffen, mit denen wir am Anfang auf dem AT unterwegs waren. Goldilock und Vater aus Visconsin. Das war sehr amüsant, aber auch ein wenig besinnlich…
Blick über die Wälder mit altem Friedhof

Wir hatten eine sehr schöne Wanderung mit gefühlten 100% Luftfeuchtigkeit.

Und jetzt zurück zu Alltag: Waschstraße und Einkauf

Wie ihr seht, frequentieren wir nicht nur Waschsalons sondern auch Waschstraßen häufiger. Die Flugsaurierer, die alles zuschieten, sind leider nicht nur in Dortmund unterwegs…
Einkaufsimpression: die Gemüseabteilung bietet zusätzlich ein wenig andere Kost als wir sie gewohnt sind.

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