"Glücklich, wer wie Odysseus eine große Reise gemacht hat." (Joachim du Bellay 1522 – 1560)
Las Vegas / Hoover Dam / Death Valley – Mai 2018
Cranger Kirmes in der Wüste bzw. Las Vegas
Um sich vor dem Schild fotografieren zu lassen, muss man eine halbe Stunde in einer Schlange stehen. Och nööö, da reicht uns auch das leere Schild während des Personenwechsels.Goldige ImpressionenImitieren können sie gut.Nobelläden außenNobelläden innenBlick entlang des „Strip“, also tagsüber sieht das ja nicht so spektakulär aus.Abends sieht es schon interessanter aus.So ein leeres Bild bekommt man nur beim Ampelphasenwechsel hin.Cosmopolitan BarLuxor HotelBlinkeimpressionDie Wasserfontäne nach Musik vor dem Bellagio ist tatsächlich sehr schön. Von Klassik bis Pop gibt es verschiedene Choreografien.In Las Vegas sind Hotels billiger als Zeltplätze und in unserem Hotel Elli‘s Island gibt es eine leckere und erschwingliche Hausbrauerei.
Das war jetzt genug Reizüberflutung und das brauchen wir auch nicht mehrfach im Leben.
Blick vom Hoover Damm zur BrückeHoover Damm, die Nebengebäude in Art Deco sind sehr schön. Der Damm selbst ist wegen des wenigen Sees und niedrigen Wasserstands gar nicht sooo beeindruckend. Da hat der Staudamm am Lake Powell fast mehr hergemacht.Hoover Damm RückseiteNebengebäude auf der Staumauer, Schilder und Türen aus Messing, wowUnd selbst die Sanitärräune sind noch im alten schicken Stil.
Durch das Death Valley geht es Richtung Sequoia Nationalforest.
Auf dem Weg zum Death ValleyDa ist nicht viel.Muss es uns zu denken geben, dass der Rabe so interessiert in unser Auto guckt als wir die letzte Rast vor dem Death Valley machen? Na, immerhin ist es kein Geier 😉Hügel der früheren Boraxmienen in Shoshone in der Nähe Furnace CreekEs gibt tatsächlich mitten in der Wüste einen Bach, in dem Fische leben.Puppy Fish ca. 5 cm langKleine Erklärung zum Puppy FishRundherum nur Sand um diese kleine OaseWo steht der einsame Mann im Foto?Desert Daisy (Wüstengäbseblümchen) gibt es nur hier.Vor dem hinteren Berg im Tal verläuft die Straße durch das Death Valley.Der mitleidige Blick einer Kojotin als wollte sie sagen: Warum treibt ihr euch ausgerechnet hier herum?Interessante WarnschilderAuf der Straße durch das Death Valley kommen uns 5 Wagen entgegen und keiner vor und hinter uns in 2 Stunden. War schon ein komisches Gefühl auf den 130 km, denn Handyempfang gibt es hier nicht. Das sind die Kulissen aus denen Horrorfilme gemacht werden.Ganz klein kann man im Tal die Straße sehen, die wir gekommen sind.Bei Sonnenuntergang durchfahren wir die Stadt Tona, die von der Boraxproduktion lebt. Aber das blühende Leben pulsiert hier nicht mehr. Viel Leerstand und zugenagelte Fenster.
Ca. 100 km vom Death Valley hat die USA damals in der Wüste Nevada die Atomtests durchgeführt. Wenn man sich ein Jahr vorher anmeldet, dann kann man einen Teil des Geländes besichtigen. Aber hätten wir das gewollt, selbst wenn wir vor einem Jahr gewusst hätten, dass wir hier lang fahren?
In Bakersfield machen wir eine Übernachtung, denn bis zum nächsten Campingplatz ist es in einem Stück zu weit.
Wenn wir schonmal hier sind, besuchen wir auch das Freilichtmuseum von Bakerfield, in dem man etwas zur Geschichte der Ölindustrie in Bakerfield und dem damaligen Leben erfahren kann.alte Gebäude und ein BeispielölturmÖlbohrturm im HintergrundSchlichte Behausung2 Erwachsene und 7 Kinder sollen hier gelebt haben.Es gab auch vornehmere Häuser.Wir verlassen Bakersfield und erst säumen den Weg aktive Ölfelder.Danach säumen Plantagen die Straße. Sowohl ältere Anlagen…… als auch meilenweit neue Felder
Jetzt sind wir aber wirklich auf dem Weg zum Sequoia Nationalpark und das nächste Kapitel ist fällig. Tschüs!
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